Das sei heute viel plumper. Das Privatleben der Ermittler werde in der Filmreihe nur noch „als Gag" gezeigt. „Was auch plump ist: Wenn es einen Tatort gibt, der im Alkoholiker-Milieu spielt, dann muss sich der Hauptermittler fragen, ob er auch ein Alkoholproblem hat. Das ist mir oft zu dick aufgetragen. Zu einfach hergeholt und auch nicht mehr elegant. Völlig unnötig." Das bringe die Geschichte des Films nur wenig voran. „Die Tatort-Redakteure wollen, dass wir mit den Ermittlern, die unsere Helden-Figuren sind, mitleiden, mitfühlen, mitfiebern im Fall." Dazu würde er sich jedoch wünschen, dass das Privatleben der Kommissare mehr zur Lösung des Falls beitrage.